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Dieses Buch bietet eine Analyse der Politik des Konsums und zeigt, wie der "gebildete Verbraucher" eine entscheidende Rolle bei der Förderung verantwortungsvoller Marktpraktiken und des Konsums spielt. Auf der Grundlage einer umfassenden interdisziplinären Perspektive untersucht es das Ausmaß, die Triebkräfte und die Verbindungen von Boykott, Kaufboykott, Kennzeichnungssystemen und sozialer Verantwortung von Unternehmen (CSR) in 20 europäischen Ländern. Eine zentrale Frage ist, ob makro-gesellschaftliche Orientierungsmuster hinsichtlich der Rolle des Staates, der Unternehmen und der Bürger…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch bietet eine Analyse der Politik des Konsums und zeigt, wie der "gebildete Verbraucher" eine entscheidende Rolle bei der Förderung verantwortungsvoller Marktpraktiken und des Konsums spielt. Auf der Grundlage einer umfassenden interdisziplinären Perspektive untersucht es das Ausmaß, die Triebkräfte und die Verbindungen von Boykott, Kaufboykott, Kennzeichnungssystemen und sozialer Verantwortung von Unternehmen (CSR) in 20 europäischen Ländern. Eine zentrale Frage ist, ob makro-gesellschaftliche Orientierungsmuster hinsichtlich der Rolle des Staates, der Unternehmen und der Bürger individuelle und länderübergreifende Unterschiede beim Boykottieren und beim Kaufverbot erklären können. Wie das Buch zeigt, gibt es nicht nur einen Typus des "politischen Verbrauchers", sondern mehrere, und ihr Auftreten steht in direktem Zusammenhang mit nationalen Variationen von Kennzeichnungssystemen und der sozialen Verantwortung von Unternehmen. Die Verbraucher brauchen Anhaltspunkte und Informationen über die politischen Hintergründe ihrer Einkäufe, und die politischen Entscheidungsträger müssen diesem Bedarf durch politische Maßnahmen Rechnung tragen, die den nationalen Mustern in den Ansichten über Zusammenarbeit und Marktbeziehungen entsprechen.

Autorenporträt
Carolin V. Zorell ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Mannheim, Deutschland. Ihr Forschungsinteresse gilt insbesondere den politischen und sozialpsychologischen Hintergründen sozialer Interaktion und der Frage, wie Kontext und persönliche Merkmale politische Partizipation und soziale Kooperation prägen.