Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Einführung in die Erziehungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Sozialisation, genauer noch, mit der geschlechtsspezifischen Sozialisation sowie der damit verbundenen geschlechtsspezifischen Entwicklung. Hierbei befasst sich der Schwerpunkt der Arbeit mit der Altersgruppe der Jugendlichen zwischen 13-16 Jahren, also den Mädchen und Jungen in der Pubertät. Sozialisation ist ein Prozess, in welchem Individuen die Interessen, das Wissen, die Einstellungen, die Wertorientierungen und Fähigkeiten übernehmen, welche für ihre Bezugs- bzw. Gesellschaftsgruppe relevant sind. Sozialisation vollzieht sich in Interaktionen, wobei die beteiligten Akteure sich in ihrem Verhalten wechselseitig aufeinander beziehen. Meist geschieht dies in sogenannten „Generationenbeziehungen“ zwischen Jung und Alt. Die Arbeit befasst sich mit dem Entwicklungsvorsprung der Mädchen, den Pfaden durch die Pubertät, mit den Cliquenaktivitäten der Jugendlichen sowie der neuen Situation für die Jugendlichen während der Pubertät. Hierbei werden diverse Statistiken herangezogen. Die Probleme und die neue Situation, mit denen sich die Jugendlichen nun auseinandersetzen müssen werden detailliert durchleuchtet und beschrieben.