Eric Berne macht auf wissenschaftlich kompetente und dabei geistreich amüsante Weise deutlich, wie das Erkennen der eigenen Ehe-, Party-, Sex-, Räuber-, Doktor- und Lebensspiele dem Menschen zu einer neuen Bewusstheit verhilft und ihm den Weg zu einer konstruktiven Lebensführung ebnet. Das bringt neben ungetrübtem Lesevergnügen einen befreienden Erkenntniszuwachs in den ernsten persönlichen, familiären und gesellschaftlichen Krisensituationen des Alltags.
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Auch wer „Monopoli“ und die „Siedler“ hasst, noch nie einen Lottoschein ausgefüllt hat und sich nicht als verspielte Natur bezeichnen würde, spielt die ganze Zeit: Ehe-, Party-, Räuber-, Doktor- und Lebensspiele, die das Zusammenleben oft schwieriger machen als es sein müsste. Der Psychiater Eric Berne findet in seinem nach wie vor aktuellen Klassiker noch anschaulichere Bezeichnungen: "Jetzt hab ich dich endlich, du Schweinehund", "Ich habe doch nur versucht, dir zu helfen", "Zwickmühle“ u.a. Diese ewigen Spielereien verdeutlicht er – amüsant verpackt – anhand der Transaktionsanalyse. Leichte Gute-Nacht-Lektüre ist Bernes Buch trotzdem nicht. Die Lektüre verspricht jedoch viel Gewinn. Schließlich kann man eine Menge Lebenszeit damit vergeuden, die falschen Spiele (mit) zu spielen – oder man kann sie erkennen und damit aufhören. (www.parship.de)