Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema des Fallens als solches war mir bis vor kurzem gänzlich fremd, da ich weder einen Kampfsport wie Judo ausgeübt hatte noch im Schulsport die Möglichkeit bekam Derartiges zu erlernen. Das fehlende Bewusstsein für die Kunst des Fallens rührt unter anderem daher, dass das Fallen oft mit dem Stürzen gleichgestellt wird. Also verbindet die Mehrheit mit dem Fall eine unerwünschte Handlung. Es liegt schließlich in der Natur des Menschen auf zwei Beinen zu stehen und gilt als peinlich oder unfähig diese Haltung unfreiwillig zu verlassen. Dass das Fallen, d.h. das gewollt oder bewusst gesteuerte unversehrte Niedergehen auf den Boden, regelrecht erlernt werden kann und somit nicht nur im Sport hilfreich ist, sondern auch bei Stürzen gravierende Verletzungen abwenden kann, ist meiner Meinung nach weitestgehend unbekannt, macht aber den Sachverhalt umso interessanter. Nachdem die letzte Lehrprobe der Klasse die Grundtechniken des Fallens rückwärts, seitwärts und vorwärts nähergebracht hat, ist es Aufgabe meiner Lehrprobe die erlernten Falltechniken spielerisch anzuwenden und zu festigen. In meiner Lehrprobe kommt hauptsächlich das Fallen seit- und rückwärts zum Tragen, weil das Beherrschen dieser Technik die höchste praktische Relevanz besitzt. Zielgruppe meines Unterrichts soll die 5. bis 6. Klasse sein. Darauffolgend werde ich klären ob und wie das Thema in den Thüringer Lehrplan einfließt. Schließlich möchte ich den Aufbau meiner Lehrprobe erläuternd vorstellen und in der Reflexion selbstkritisch analysieren wie die Lehrprobe in der Praxis abgelaufen ist und welche Probleme aufgetreten sind.
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