Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob das Spiel sinnvoll im Sachunterricht der Grundschule für den Kompetenzerwerb der Kinder genutzt werden kann. Um sich damit auseinanderzusetzen, ist es notwendig zu klären, was das kindliche Spiel kennzeichnet, welche Formen von Spielen es gibt und welche Merkmale sie besitzen, welche Kompetenzen im Sachunterricht gefördert werden sollen und zum Erwerb welcher Kompetenzen Spiele im Sachunterricht beitragen. Es sollen Möglichkeiten detektiert werden, wie das Spielen, speziell das darstellende Spiel, sinnvoll in den Sachunterricht eingebracht werden kann. "Von Geburt an lieben es die Kinder, Dinge selbsttätig zu untersuchen, etwas auszuprobieren, zu bauen, zu experimentieren und zu spielen." (Walter 1999, 207) Wenn man kleine Kinder bis ins Vorschulalter beobachtet, sieht man sie in den verschiedensten Situationen spielen. In Gruppen, alleine, mit Gegenständen oder ohne. Sie erkunden und erfahren ihre Welt spielerisch. Dadurch entwickeln sie Persönlichkeitseigenschaften, wie "[...] sprachliche, kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten, Kreativität, Moral [...]" (Giest 2009, 4). Das heißt, mit dem Spielen geht immer auch ein Lernprozess einher.
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