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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 2,7, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob "Mutter-Vater- Kind", "Räuberbande" oder "Arzt- Spiele" - Kinder schlüpfen nicht nur zu Fasching und Halloween gerne in andere Rollen hinein und lernen dabei eine ganze Menge. Wenn man das Wort "Rollenspiel" hört, erinnert sich wohl jeder an verschiedene Spielsituationen aus der eigenen Kindheit, in denen Bezugspersonen nachgeahmt oder Filme, Serien, Bücher und Hörspiele nachgespielt und umgeschrieben wurden.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 2,7, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob "Mutter-Vater- Kind", "Räuberbande" oder "Arzt- Spiele" - Kinder schlüpfen nicht nur zu Fasching und Halloween gerne in andere Rollen hinein und lernen dabei eine ganze Menge. Wenn man das Wort "Rollenspiel" hört, erinnert sich wohl jeder an verschiedene Spielsituationen aus der eigenen Kindheit, in denen Bezugspersonen nachgeahmt oder Filme, Serien, Bücher und Hörspiele nachgespielt und umgeschrieben wurden. Dabei wurden vorwiegend die Themen gewählt, die uns oder unsere Spielkameraden grade, in den verschiedensten Formen, beschäftigten und diese dann im Spiel verarbeitet. Aus diesem Grund verraten uns die verschiedenen Formen des Rollenspiels viel über das Kind, seinen familiären Hintergrund, seine Erlebnisse und häufig auch, welche Sorgen, Ängste und Nöte es gerade, vielleicht auch unbewusst, beschäftigt. Das Kind gerät spielend in die Welt der "Großen" und entwickelt ein Verständnis für die täglichen Aufgaben, Rollen und Tätigkeiten im Leben eines Erwachsenen. Es lernt, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sich in Situationen, Personen oder andere Lebewesen hinein zu fühlen und zu versetzen. Dazu verkleiden sich Kinder im Spiel angelegt an die Vorstellung die sie an die Rolle haben, die sie übernehmen, oder an das Vorwissen, welches sie über diese Rolle bereits haben. In Rollenspielen wird ebenfalls das Sozialverhalten der Kinder geprägt. Die Kinder müssen sich untereinander absprechen, was die Handlung, den Verlauf und die Rollenverteilung angeht. Dabei lernen sie sowohl ihre eigenen Ideen und Interessen einzubringen und, wenn nötig, auch durch zu setzen, als auch tolerant zu sein und sich in eine Gruppe einfügen zu können. Sie lernen, dass Sprache, ob Körpersprache oder das ausgesprochene Wort, unumgänglich ist für eine Kommunikation untereinander und erweitern durch Nachahmung der Älteren im Spiel ihren Wortschatz.