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Spielerglück und Spielerschicksal (eBook, PDF) - Kaiser, Anne Katrin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: HS Zufall und Spiel im 18. Jhdt., Sprache: Deutsch, Abstract: " Un jeu effroyable, continuel, sans retenue, sans bornes, où l′on n′a en vue que la ruine totale de son adversaire, où l′on est transporté du désir du gain, désespéré sur la perte, consumé par l′avarice, où l′on expose sur une carte ou à la fortune du dé la sienne propre, celle de sa femme et des ses enfants " Alexandre Calames Beschreibung des Glücksspiels und des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: HS Zufall und Spiel im 18. Jhdt., Sprache: Deutsch, Abstract: " Un jeu effroyable, continuel, sans retenue, sans bornes, où l′on n′a en vue que la ruine totale de son adversaire, où l′on est transporté du désir du gain, désespéré sur la perte, consumé par l′avarice, où l′on expose sur une carte ou à la fortune du dé la sienne propre, celle de sa femme et des ses enfants " Alexandre Calames Beschreibung des Glücksspiels und des Spielers kann als thematische Zusammenfassung zu dieser Hausarbeit dienen. Sie schildert Ausmaß und gleichzeitig die Tragweite des Spielerproblems im 18. Jahrhundert, in dem das Spielen als professionelle Handlung erstmals auftrat. Die Hausarbeit vergleicht die beiden Spielerdramen "Spielerglück" von Jean Francois Regnard und "Der Spieler" von August Wilhelm Iffland. Besonders wird hierbei auf die beiden männlichen Hauptfiguren - die Spieler - und ihre nähere Umgebung Bezug genommen. 1697 verfasste Jean Francois Regnard das Original "Le Joueur" in französischer Sprache, während Ifflands "Der Spieler" erst 1796, also fast 100 Jahre später entstand. Gottlieb Fritz ist der Auffassung, dass "Le Joueur" Iffland als Vorbild für seinen "Spieler" diente. Dieser sei: "nichts weiter als eine zeitgemässe Umgiessung des Mooreschen ‚Gamester′ in zeitgemässere und bühnenwirksamere Formen" Beide Stücke beschäftigen sich mit dem Suchtkreislauf des Spiels; sie enden allerdings unterschiedlich: Der der Spielsucht verfallene Moritz Dallbeck im "Spielerglück" kann nicht von seiner Leidenschaft befreit werden, während Fritz von Wallenfeld in "Der Spieler" mit Hilfe seiner Umgebung die Sucht bewältigt. Beide Spielerdramen weisen aber durchaus Gemeinsamkeiten auf: In beiden Stücken entstammen die Hauptcharaktere dem Adel und so wurde ihnen eine dementsprechende Erziehung zuteil: Sie haben nicht gelernt zu arbeiten und sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. [...]