Gegenstand der Studie sind zunächst dramentheoretische Schriften von Hegel und Herder, anhand derer insbesondere die Bedeutung der neu entdeckten alten indischen Dramatik für zeitgenössische Dramaturgien deutlich wird. Im Anschluss rücken am Beispiel der Berliner historischen Ausstattungsreform unter Karl von Brühl und Friedrich Schinkel die realen Aufführungsbedingungen in den Blick, die maßgeblich an der Pluralisierung des Altertums Anteil hatten. Die Bedeutung von Dramentheorie und Theaterpraxis für die Altertumsdramatik ist schließlich Gegenstand einer paradigmatischen Studie zur Alexanderdramatik des 19. Jahrhunderts und einer detaillierten Analyse von Friedrich Hebbels Tragödien.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.