Bewegen und Spielen sind menschliche Grundverhaltensformen und zählen zu den wichtigsten Motoren für die kindliche Entwicklung: Je hochwertiger die Spielräume, desto positiver die Effekte auf die Entwicklung. Zu Recht werden deshalb Spielplätze als Teil der kommunalen Daseinsgrundversorgung gesetzlich hervorgehoben. Die Qualität wohnortnaher Bewegungs- und Spielräume hat sich jedoch in den letzten Jahrzehnten in Deutschland drastisch verschlechtert. Rolf Schwarz liefert neueste Daten und Methoden für die optimale Spielraumplanung in Anbetracht zunehmenden Raumdrucks. Damit deckt er wissenschaftlich evident auf, wie Praktiker*innen in der Stadtplanung, aber auch Pädagog*innen den kommunalen Raum nachhaltig entwickeln können.
»Auch wenn der Autor detailliert die Situation in Ladenburg beschreibt [...], sind viele seiner Folgerungen im Sinne von Best-practice-Ratschlägen doch übertragbar auf andere Gemeinden. Dass Schwarz auch die zu erwartenden Kosten miteinbezieht, macht das Buch besonders praxisnah.« Stadt+Grün, 4 (2024)