Seit Beginn der 70er Jahre zeichnet sich die Marketingtheorie durch eine starke Verankerung in den Verhaltenswissenschaften aus. Industrieökonomische Erkenntnisse wurden dagegen bislang nur selten zur Generierung von Erklärungs- und Gestaltungsaussagen herangezogen. Die moderne Industrieökonomik bietet jedoch mit der Spieltheorie einen Ansatz, der die für die Marketingpraxis charakteristischen Phänomene berücksichtigt. Auf der Basis eines wissenschaftstheoretischen Rasters analysiert Frank Huber, ob die Spieltheorie die Merkmale einer Theorie aufweist und somit zum Erkenntnisgewinn in der Marketingforschung beitragen kann. Aufgrund der positiven Ergebnisse untersucht der Autor die Leistungsfähigkeit des Ansatzes am Beispiel der Planung von Innovationen.
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