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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Fremdes und Eigenes im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Film Being John Malkovich von Spike Jonze und analysiert das im Werk auftretende, soziokulturelle Phänomen der Verfremdung. Um zu ergründen welche zentralen Motive mit welchen stilistischen Mitteln im Film transportiert wurden, wurde „Being John Malkovich“ nach einer skizzierten Genreabgrenzung anhand des Musters von Werner Faulstichs „Grundkurs Filmanalyse“ thematisch,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Fremdes und Eigenes im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Film Being John Malkovich von Spike Jonze und analysiert das im Werk auftretende, soziokulturelle Phänomen der Verfremdung. Um zu ergründen welche zentralen Motive mit welchen stilistischen Mitteln im Film transportiert wurden, wurde „Being John Malkovich“ nach einer skizzierten Genreabgrenzung anhand des Musters von Werner Faulstichs „Grundkurs Filmanalyse“ thematisch, figurenbezogen, bauformtechnisch und symbolisch untersucht. Es zeigte sich, dass die Verfremdung in vier zentralen Motiven innerhalb des Films thematisiert wird. Von der persönlichen Verfremdung zur Erlangung der „15 minutes of fame“ (I) über die Verfremdung des eigenen Äußeren zur Erreichung eines standardisierten Schönheitsideals (II), vom Zwang der sexuellen Verfremdung (III) über eine Verfremdung der inneren Biologie zur Erreichung eines immer höheren Alters (IV). Jonze setzt seine Ideen humorvoll, kreativ und virtuos um und ist dabei weit entfernt, mit erhobenem Zeigefinger zu kritisieren.