Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Spin-off und Equity Carve-out als Instrument zur Unternehmensaufspaltung detailliert darzustellen und die damit einhergehenden Motive und Überlegungen zu erörtern. Abschließend wird anhand der Siemens AG der Trend, die Motive und die Durchführung von Unternehmensaufspaltungen verdeutlicht und eine Schlussbetrachtung gezogen. Lange Zeit standen M&A im Fokus des unternehmerischen Handelns, mit dem Ziel, eine Effizienzsteigerung mit Hilfe von Synergieeffekten zu erreichen und das unternehmerische Risiko zu minimieren. Heutzutage agieren die Konzerne jedoch in einem Umfeld, welches durch die zunehmende Globalisierung und einen kontinuierlichen Wandel geprägt ist. Diese veränderten Rahmenbedingungen deuten auf eine gegenläufige Entwicklung - von großen unflexiblen Konglomeraten zu agilen und fokussierten Unternehmen - hin. Somit gehören Unternehmensaufspaltungen zu den treibenden Kräften des Strukturwandels. Zahlreiche Unternehmen an der Börse waren zuvor Teil eines Mischkonzerns, dessen Management sich letztendlich zu einer Aufspaltung durch die Bildung eines eigenständigen börsennotierten Unternehmens entschied.
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