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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird vorrangig der Tugendbegriff Spinozas und die daraus von ihm abgeleiteten Erkenntnisse und Hilfestellungen für ein tugendhaftes Leben untersucht. Da Spinozas Tugendbegriff aus seinem Gottes- und Weltbild folgt, muss aber dazu zunächst sein Verständnis von Gott und Welt skizziert werden. Auf dieser Grundlage können dann die Schlüsselfragen beantwortet werden, die die Tür zum Verständnis von…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird vorrangig der Tugendbegriff Spinozas und die daraus von ihm abgeleiteten Erkenntnisse und Hilfestellungen für ein tugendhaftes Leben untersucht. Da Spinozas Tugendbegriff aus seinem Gottes- und Weltbild folgt, muss aber dazu zunächst sein Verständnis von Gott und Welt skizziert werden. Auf dieser Grundlage können dann die Schlüsselfragen beantwortet werden, die die Tür zum Verständnis von Spinozas Tugendbegriff aufschließen. Die Fragen lauten: Was versteht Spinoza unter der Essenz eines Einzeldings? Welchen Existenzbedingungen ist der Menschen nach Spinoza unterworfen? Was versteht Spinoza unter dem Begriff ,das Gute'? Aus den Antworten wird ersichtlich, wie Spinoza folgerichtig zu seiner Uminterpretation des Tugendbegriffes gelangte. Danach wird erläutert, welche Lebensweise der Philosoph auf der Grundlage seines Tugendbegriffs für den Menschen entwickelte. Dabei wird deutlich, dass Spinoza ein tugendhaftes Leben zwar - wie man ihm vorwarf - aus neuen Grundlagen heraus entwickelte, dies aber keineswegs - wie ihm unterstellt - zu einer Auflösung der Moral führt. Es wird im Gegenteil verständlich, wie Spinoza aus seinem Tugendbegriff eine Lebensweise erschließt, die den Menschen befähigt, ein verlässlich moralisch handelnder Mensch und gerade dadurch auch ein freier und glücklicher Mensch zu werden. So sehen wir mit Spinozas Augen den Menschen in seiner ,Best-Form'. Wir sehen das Idealbild des Menschen, dem sich der Mensch nach Spinoza so weit wie möglich durch eigene Anstrengung annähern kann; und wir erkennen zugleich dessen Größe. Mit dem Erkennen der Größe werden aber auch dessen Grenzen sichtbar. Welche Aspekte der menschlichen Natur meines Erachtens jenseits der Grenzen dieses Idealbildes liegen und worauf dies zurückzuführen ist, werde ich danach aufzeigen. Zum Schluss der Arbeit werde ich die Leistung dieses eigenständig denkenden Philosophen und beeindruckenden Menschen würdigen.

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