Nach Ende des Kalten Krieges hat die Wirtschaftsspionage neben der Terrorismusbekämpfung als Betätigungsfeld der Geheimdienste - auch zwischen befreundeten Staaten - an Bedeutung gewonnen. Die Untersuchung nimmt daher eine umfassende rechtliche Bewertung staatlicher Spionageaktivitäten, insbesondere der Wirtschaftsspionage, auf völkerrechtlicher, nationalrechtlicher und erstmalig europarechtlicher Ebene vor und gelangt zu dem Ergebnis, dass innerhalb der europäischen Gemeinschaft eine Spionage zwischen den Mitgliedstaaten gegen verschiedene Vorschriften des EG-Vertrags verstößt. Der Verfasser arbeitete als Dozent für deutsches Recht und Europarecht an den Universitäten Saarbrücken und Cardiff, Wales.
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