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Offensichtlich hängen Erfolg und Zufriedenheit, letztlich das Lebensglück ganz entscheidend davon ab, wie wir mit unserer Zeit umgehen. "Ich habe keine Zeit" ist zu der Standardformel geworden, die unser modernes Zeiterleben beschreibt. Untersuchungen haben kürzlich herausgefunden, dass zufriedene und glückliche Menschen einen geordneten Tagesablauf einhalten und diszipliniert arbeiten. Gutes Zeitmanagement bezieht sich jedoch nicht nur auf effizientes und diszipliniertes Arbeiten, es beinhaltet auch die Orientierung an Werten, die Frage nach dem Wesentlichen und die Frage nach dem rechten…mehr

Produktbeschreibung
Offensichtlich hängen Erfolg und Zufriedenheit, letztlich das Lebensglück ganz entscheidend davon ab, wie wir mit unserer Zeit umgehen. "Ich habe keine Zeit" ist zu der Standardformel geworden, die unser modernes Zeiterleben beschreibt. Untersuchungen haben kürzlich herausgefunden, dass zufriedene und glückliche Menschen einen geordneten Tagesablauf einhalten und diszipliniert arbeiten. Gutes Zeitmanagement bezieht sich jedoch nicht nur auf effizientes und diszipliniertes Arbeiten, es beinhaltet auch die Orientierung an Werten, die Frage nach dem Wesentlichen und die Frage nach dem rechten Maß. Friedrich Assländer und Pater Anselm Grün geben Impulse und Antworten für ein gelingendes Zeitmanagement. Ihr Buch beschäftigt sich – in einer Art Situationsanalyse – mit der Zeit als Ordnungssystem und geht zugleich dem typisch modernen Problem der "Beschleunigungsfalle" nach. Im benediktinischen "Ora et labora" – "Bete und arbeite" – sieht es nicht nur für Ordensleute eine Grundordnung, die ein glückendes Leben ermöglichen kann. Damit diese gelingt, braucht es dann auch eine "Kunst der Pause" und ein Selbstmanagement, das die eigenen Begrenzungen ernst nimmt, aber gerade so mit ihnen kreativ umzugehen vermag.
Autorenporträt
P. Dr. theol. Anselm Grün OSB wurde am 14. Januar 1945 im fränkischen Junkershausen geboren. Seine Kindheit verbrachte er in München. Im Elektrogeschäft seiner Eltern verkaufte er dort bereits als kleiner Junge Glühbirnen und Taschenlampen. Mit 19 Jahren wurde er Benediktinermönch in der Abtei Münsterschwarzach bei Würzburg. Dort lernte Pater Anselm die Kunst der Menschenführung aus der Regel Benedikts von Nursia kennen und entdeckte bereits in den 70er Jahren die Tradition der alten Mönchsväter wieder, deren Bedeutung er besonders in Verbindung mit der modernen Psychologie sieht. Er absolvierte ein Studium der Philosophie, Theologie und Betriebswirtschaft. Seit 1977 war er der wirtschaftliche Leiter (Cellerar) der Abtei Münsterschwarzach und damit bis zum Jahr 2013 für rund 300 Mitarbeiter in über 20 Betrieben verantwortlich. In zahlreichen Kursen und Vorträgen geht er auf die Nöte und Fragen der Menschen ein. So ist er zum spirituellen Berater und geistlichen Begleiter von vielen Managern geworden und gehört zu den meistgelesenen christlichen Autoren der Gegenwart.