Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar – Social Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Social-Sponsoring gewinnt immer mehr an Bedeutung in Zeiten, wo die staatliche Finanzierung von Sozialleistungen zurückgeht. In vielen Unternehmen ist Sponsoring Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Eine Besonderheit dieses Kommunikationsmittels ist das Prinzip von Leistung und Gegenleistung. Der Sponsor stellt dem Gesponserten Fördermittel zur Verfügung und erhält von ihm dafür im Gegenzug werbliche Möglichkeit. Die vorliegende Arbeit soll Social-Sponsoring aus der Perspektive der nicht-kommerziellen Organisationen beleuchten. Nach einer kurzen Begriffsdefinition und Abgrenzung zu anderen Förderformen, werden Leistungen und Gegenleistungen, die der Gesponserte beim Social-Sponsoring erhält bzw. bringen kann, sowie die Vor- und Nachteile, die sich für ihn daraus ergeben, erörtert. Der Hauptteil fokussiert sich auf die Entwicklung eines idealen Planungsprozesses aus der Sicht des Gesponserten. Dazu werden alle Phasen dieses Ablaufs skizziert, angefangen von der Festlegung der Ziele über die Auswahl der Sponsoren bis hin zur Erfolgskontrolle des Sponsorships.