Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, Gründe für die geringe Anzahl an Rennfahrerinnen im Motorsport herauszuarbeiten. Dabei werden Faktoren beleuchtet, die zur Benachteiligung der Frau im Motorsport führen. Des Weiteren werden Chancen, die erfolgversprechend sind, herausgearbeitet. Grundlage dieser Arbeit sind eigene Recherchen sowie Ergebnisse aus Experteninterviews mit verschiedenen Repräsentanten der Motorsportbranche. Frauen sind in der heutigen Zeit noch immer selten im Motorsport als Rennfahrerinnen anzutreffen, und es gibt nur eine kleine Anzahl an Frauen, die in den höheren Klassen des Motorsports mit Männern konkurrieren. In der Königsklasse, der Formel 1, ist derzeit keine Frau vertreten. Da der motorisierte Rennsport sehr teuer ist, könnten fehlende finanzielle Mittel und Sponsoren ein Problem darstellen. Durch die qualitative Methode der Untersuchung stellt sich heraus, dass unter anderem das gesellschaftliche Bild der Frau im Motorsport - geprägt durch die geschichtliche Vergangenheit der Unterdrückung der Frau in der Gesellschaft - nach wie vor mit alten Rollenbildern assoziiert wird. Infolgedessen scheint es für Frauen noch immer schwer, potenzielle Sponsoren von sich zu überzeugen, die die nötigen finanziellen Mittel für den Motorsport bieten. Das Fazit der Arbeit zeigt jedoch, dass auch Frauen in der heutigen Zeit vermehrt Chancen haben, in den oberen Klassen des Motorsportes erfolgreich zu sein.
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