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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen (FB Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Manch einer mag sich die Frage stellen: Wo soll das noch enden?, wenn er in den vergangenen Monaten die Meldungen des Sponsoringmarktes verfolgt hat. In Hamburg hat mit AOL zum ersten Mal ein Markenartikler das Namensrecht an einem Stadion der Fußballbundesliga erworben. Der Preis soll bei ca. 15 Millionen Euro liegen. Andere Bundesligavereine wollen nachziehen. Beim Neubau des…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen (FB Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Manch einer mag sich die Frage stellen: Wo soll das noch enden?, wenn er in den vergangenen Monaten die Meldungen des Sponsoringmarktes verfolgt hat. In Hamburg hat mit AOL zum ersten Mal ein Markenartikler das Namensrecht an einem Stadion der Fußballbundesliga erworben. Der Preis soll bei ca. 15 Millionen Euro liegen. Andere Bundesligavereine wollen nachziehen. Beim Neubau des Stadions in München, für die Vereine 1860 München und dem FC Bayern München, ist die Versicherungsgruppe Allianz im Gespräch. Hier soll ein Betrag in dreistelliger Millionenhöhe gezahlt werden. "Naming Rights", wie diese Sponsoringaktivität genannt wird, könnte wie auch in den USA im deutschen Profisport zu einer anerkannten Werbeform werden. Für 75 Millionen Euro will Adidas zehn Prozent der neuen FC Bayern München AG übernehmen, der Sponsorenvertrag wurde bis 2010 verlängert. Als nächster Top-Verein will Bayer Leverkusen mit einem strategischen Partner zusammenarbeiten. Innerhalb eines Jahres ist Siemens zum größten Fußballsponsor Europas aufgestiegen. Siemens Mobile fördert 23 Profiklubs, die polnische Nationalelf, die spanische 1. Liga und die britische Premier League. Immer spektakulärer, immer teurer, immer erfolgreicher. Das scheint der Trend vor allem im Sportsponsoring zu sein. Aber es gibt auch Negativbeispiele. Vereine wie der VFL Bochum und Werder Bremen fanden keinen Trikotsponsor und spielen mit "blanker Brust." Andere, wie Borussia Mönchengladbach, gerieten in finanzielle Engpässe, weil ihr Vermarkter Sportwelt durch Turbulenzen um seine Muttergesellschaft Kinowelt angeschlagen war. Wo also sind die Perspektiven?

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