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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, weit weg vom medialen Interesse, den politischen Idealen und anderen pädagogischen Expertenkreisen, die Einstellungen der betroffenen Eltern zu erheben, ob eine tägliche Turnstunde sinnvoll beziehungsweise umsetzbar wäre. Befragt wurden jene Erziehungsberechtigten, deren Sprösslinge momentan die Oberstufe besuchen. Die Elternteile stellen aus Sicht der Umsetzung einen wichtigen Stellenwert dieser Initiative dar.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, weit weg vom medialen Interesse, den politischen Idealen und anderen pädagogischen Expertenkreisen, die Einstellungen der betroffenen Eltern zu erheben, ob eine tägliche Turnstunde sinnvoll beziehungsweise umsetzbar wäre. Befragt wurden jene Erziehungsberechtigten, deren Sprösslinge momentan die Oberstufe besuchen. Die Elternteile stellen aus Sicht der Umsetzung einen wichtigen Stellenwert dieser Initiative dar. Daher sind diese Akteure im Fokus dieser Arbeit, da sie zum Teil in der medialen Diskussion weitgehend vernachlässigt wurden. Kinder und Jugendliche verbringen heutzutage ihre Schulzeit zu häufig im Sitzen. Im Gegensatz zur Vermittlung von theoretischem Wissen nimmt Sport und Bewegung in der Schule oft nur eine sekundäre Stellung ein. Aus dem Gesundheitsbericht der WHO geht hervor, dass sich ein Großteil der Bevölkerung der Industriestaaten im Alltag und in der Freizeit zu wenig bewegt. Nur mehr 28 % der Kinder und Jugendlichen in Österreich betreiben Sport. Dies sind 25% der Mädchen und 33% der Burschen. Zudem sind 28 % der Buben und 25 % der Mädchen zwischen 6 und 18 Jahren übergewichtig oder fettleibig. 40 % der Kinder mit Symptomen der Fettleibigkeit im Alter von 7 Jahren weisen diese auch als Erwachsene auf. Mangelnde Bewegung ist die Ursache für viele chronische Krankheitsbilder. Der Sportunterricht sollte somit einen wichtigen Stellenwert im Schulleben einnehmen. Dort können laut Hartmann nicht nur Stress und Aggressionen abgebaut werden, sondern gilt es heute zusätzlich als gesichert, dass sich sportliche Aktivität auch positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit auswirkt, wie bereits im Jahre 2000 in einem Modellversuch „Tägliche Sportstunde“ von Klaus Bös und Frank Obst die Auswirkungen von einer täglichen Sportstunde bei Grundschülern untersucht wurde. Dementsprechend sollte der Schulsport ein wichtiger Ausgleich im Schulalltag sein, sowohl im Sinne einer motorischen Leistungsverbesserung, der Gesundheit, des Sozialverhaltens und darüber hinaus der positiven Auswirkungen auf das Selbstkonzept, als auch in Bezug auf eine Verbesserung der allgemeinen schulischen Leistung der Kinder und Jugendlichen.