Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Sportsoziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft ist gezeichnet durch die Auswirkungen des demographischen Wandels. Hinter diesem Begriff steht jedoch nicht nur eine Verschiebung des Altersdurchschnitts nach oben. Vielmehr birgt die dahinter stehende Bevölkerungsentwicklung neben einschneidenden gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen auch einen komplexen Werte- und Lebenswandel der beteiligten Individuen in sich. Dass dem Sport innerhalb dieser Entwicklung eine zentrale Rolle zukommt, zeigt sich an dem wachsenden Gesundheits- und Fitnessbewusstsein der nachfolgenden (Senioren-)Generationen, die Gesundheit als einen Wert betrachten, für den der Sport einen großen Beitrag leisten kann (vgl. Cirkel et al., 2004, S. 58). Doch trotz dieses als sicher geltenden Prozesses, werden in nahezu allen Marktbereichen die jungen Verbraucherinnen und Verbraucher nach wie vor als die zentrale Zielgruppe angesehen. Dabei verfügt die ältere Generation über eine sehr hohe Kaufkraft, die demografisch bedingt in den kommenden Jahren noch zunehmen wird (vgl. BMFSFJ, 2007, S. 5). Daher gilt es, wie in allen Sektoren der Wirtschaft, auch für den Sport, die ökonomischen Potenziale der Älteren zu erkennen und den Markt für Produkte und Dienstleistungen im Alter weiter bzw. neu zu entwickeln.
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