Ursula Zender untersucht, weshalb türkisch-muslimische Migrantinnen im organisierten Sport in Deutschland so stark unterrepräsentiert sind. Sie geht der Frage nach, welche Faktoren den Zugang zum Sport im Allgemeinen und zum Sportverein im Besonderen bestimmen und fokussiert dabei Kultur, Religion, traditionelle Geschlechterrollen, die Herkunftsfamilie und die Offenheit der Sportvereine. Ihre Arbeit ist sozialisationstheoretisch ausgerichtet und beleuchtet mithilfe der Dokumentarischen Methode die Bedeutung von Sportengagements im Lebenslauf türkisch-muslimischer Migrantinnen.
Der Inhalt
- Sportbeteiligung türkisch-muslimischer Migrantinnen
- Bedeutung von Sport in der Herkunftskultur
- Einfluss der Herkunftsfamilie auf die Sportbeteiligung
- Einfluss von Religion und traditionellen Geschlechterrollen
- Dokumentarische Methode
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften und der Sportwissenschaft
Die Autorin
Ursula Zender promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Entwicklung und Lernen des Instituts für Sport- und Sportwissenschaft der Technischen Universität Dortmund. Sie ist derzeit Lehrerin an einer Gemeinschaftsschule.
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