Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Studienarbeit wird zunächst im theoretischen Teil der Sportkonsum in Deutschland näher betrachtet, woraufhin ein kleiner Einblick in den Profifußball mittels der Entwicklung der Zuschauerzahlen und der Vermarktungsaktivitäten folgt. Im Praxisteil werden vier Hypothesen vorgestellt und anschließend ausgewertet. Der Sportmarkt kennzeichnet sich durch extreme Heterogenität, daher ist es notwendig, ihn möglichst differenziert zu strukturieren. Daher spricht man im Sport von der sogenannten dualen Struktur des Sportmarkts – Nachfrage äußert sich in einem aktiven wie auch passiven Konsum. Aus dem Wunsch nach aktivem Konsum entsteht der Markt für bewegungsaktiven Sportkonsum (Sportlermarkt). Der Markt für passiven Konsum (Zuschauermarkt) entsteht aus der Nachfrage nach passiver Partizipation an den physischen Aktivitäten Dritter. Er untergliedert sich weiter in: Zuschauer vor Ort, die als Ausgangsbasis für die Zuschauer via Medium zu sehen sind, denn um eine Sportart medial zu vermarkten ist es im Vorfeld notwendig, bereits das Publikum vor Ort aktiviert zu haben. Jedoch gibt es ohne Leistung keine Fans, das heißt der Sportlermarkt ist wiederum Ausgangsbasis für den Zuschauermarkt.