Sport ist längst nicht mehr "die schönste Nebensache der Welt". Neben der gemeinnützigen Sportbewegung, in die Marketingüberlegungen Einzug gehalten haben, haben sich Gesundheits- und Fitnessmärkte entwickelt, die nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage funktionieren. Hier bilden "Sport-Hopper", "-Zapper" und "-User" wichtige Größen für Trends, Booms und Moden. Wirtschaftliches Sporthandeln schließt daher die Produktion, Distribution und die Konsumtion von Sportgütern, d. h. Sportartikeln, Sportgeräten und Sportstätten, ein. Das Lehrbuch gibt aktuelle Einblicke in die ökonomischen Zusammenhänge rund um das Sporttreiben und daraus resultierende Angebote, Märkte und Organisationen. Es entwirft eine Sportwirtschaftslehre, deren Grundlagen und Grundsätze auf einfache und überzeugende Weise innerhalb von 15 Lektionen erläutert werden. Einer knappen Sportwirtschaftsgeschichte folgen mikro-, meso- und makroökonomische Fragestellungen bezüglich des Sportkonsums, zu den Sportmärkten oder zur Sportinfrastruktur. Der Aufbau der Lektionen folgt den bewährten Mustern von Lehr- und Handbüchern. Angaben zu weiterführender Literatur erhöhen die Übersichtlichkeit.
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