Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sportwissenschaft und Bewegungspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der hier vorliegenden Arbeit, die im Fach Sportwissenschaft/ Bewegungspädagogik angefertigt wurde, wird ein Einblick in die sportspieldidaktischen Konzepte gegeben. Die Konzepte werden einzeln dargestellt und danach anhand eines Kriterienkataloges verglichen. Abschließend wird eine Bewertung des Konzepts vorgenommen, dass zur Einführung von Sportspielen am geeignetsten ist. Hierfür wird auf den Kompetenzerwerb im Erfahrungs- und Lernfeld "Spielen" Bezug genommen. Der Fokus liegt auf dem Sekundarbereich I. Um die Ziele der Arbeit umsetzen zu können, wurde als Forschungsmethode die Hermeneutik gewählt. Im ersten Teil wird der Bewegungsgegenstand analysiert und geklärt, was ein Bewegungsspiel und ein Sportspiel ist. Anschließend wird auf die Sportspieldidaktik eingegangen. In diesem Teil werde ich auf das Bewegungsverständnis eingehen und einen Bezug zum Kerncurriculum herstellen. Hier soll erläutert werden, was das Niedersächsische Kerncurriculum Sport zum Erfahrungs- und Lernfeld "Spielen" beinhaltet. Die sportspieldidaktischen Konzepte werden im dritten Abschnitt dieser Arbeit vorgestellt, um anschließend die Konzepte zu vergleichen bzw. abschließend bewerten zu können, welches Konzept zur Einführung von Sportspielen am geeignetsten ist. Den Abschluss dieser Arbeit bildet eine Zusammenfassung der erarbeiteten Aspekte in einem Fazit, worin Stellung zu den Fragen in der Einleitung genommen wird. Kinder verlieren schnell die Motivation an einem Spiel, wenn sie nicht aktiv daran teilnehmen können. Dabei sind vor allem Spielanfänger betroffen, da diese mit den komplizierten Regeln, Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Sportspiels überfordert sind. Es gilt Vereinfachungen zu finden, um ein Sportspiel zu erlernen und im Ansatz regelgerecht zu spielen. Dem Lehrer kommt dabei die Aufgabe zu, das Sportspiel als ein Handlungssystem zu vermitteln und im Sinne des Doppelauftrag des Sportunterrichts den Menschen als Individuum anzusehen und die Entwicklung seines Bewegungspotentials zu fördern und zu selbstbestimmter Lebensgestaltung zu befähigen.
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