Der moderne Sport versteht es seit jeher, unterschiedlichste gesellschaftliche Nutzenerwartungen eigennützig an sich zu binden. Fest verankert und beständig wiederholt ist der wenig bescheidene Anspruch moderner Sportvereine, "Schulen der Demokratie" zu sein. Diese Studie ordnet die sportwissenschaftliche Evidenzbasis eben dieser Zuschreibungsroutine und eröffnet eine demokratietheoretische Alternative. Dreh- und Angelpunkt der Alternative ist die pragmatistische Philosophie nach John Dewey. Am Ende stehen so wesentlich andere "Schulen der Demokratie".
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