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Sprach-, Kultur- und Identitätskonflikte in Juan Marsés
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt I. Einleitung II. Sprach-, Kultur- und Identitätskonflikte in El amante bilingüe 1. Zur Geschichte Kataloniens und der katalanischen Sprache 2. Juan Marsés El amante bilingüe 2.1 Die Struktur des Romans: Aufbau und Erzählperspektive 2.2 Hybridität und kulturelle Identität in El amante bilingüe 2.3 Der Identitätskonflikt in El amante bilingüe 2.3.1 Das Symbol des Spiegels und die Hybridität 2.3.2 Die Parallele zwischen Walden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt I. Einleitung II. Sprach-, Kultur- und Identitätskonflikte in El amante bilingüe 1. Zur Geschichte Kataloniens und der katalanischen Sprache 2. Juan Marsés El amante bilingüe 2.1 Die Struktur des Romans: Aufbau und Erzählperspektive 2.2 Hybridität und kulturelle Identität in El amante bilingüe 2.3 Der Identitätskonflikt in El amante bilingüe 2.3.1 Das Symbol des Spiegels und die Hybridität 2.3.2 Die Parallele zwischen Walden 7 und Marés’ Verwandlung 2.4 Bezüge zur Realität und die damit verbundene Kritik 2.4.1 Autobiographische Bezüge 2.4.2 Weitere Bezüge zur Realität und Kritik III. Schluss IV. Bibliographie Der Roman El amante bilingüe von Juan Marsé spielt in Barcelona im Jahre 1985. Diese Zeit, 10 Jahre nach dem Tod des Diktators Francisco Franco, ist geprägt von Veränderungen, aber auch vom desencanto. Viele Andalusier zogen vom Land in die katalanische Großstadt, um dort Arbeit zu finden. Die Katalanen bemühten sich währenddessen, ihre Sprache wieder aufleben zu lassen, die während Franco verboten war. Als Stadtroman behandelt El amante bilingüe zum einen die Situation in Barcelona mit ihren sozialen, kulturellen und politischen Aspekten. Zum anderen erzählt der Roman einen Teil aus dem Leben des Protagonisten Juan Marés: seine Ehe, die Trennung, sein Leben danach und schließlich seine psychischen Probleme, die ihn bis zur Schizophrenie treiben. Seine persönliche Geschichte zeigt viele Parallelen zur allgemeinen Situation in Katalonien, aber auch zum Leben des Autors Juan Marsé. Diese Arbeit soll die Sprach-, Kultur- und Identitätskonflikte im Roman aufzeigen und mit Berücksichtigung auf die Geschichte Kataloniens und die Biographie des Autors erklären. Dazu werde ich zunächst eine kurze Einführung in die katalanische Geschichte geben, die auch das Verhältnis zu Spanien thematisiert und damit verbunden das Bemühen um den Erhalt der katalanischen Sprache. Anschließend werde ich den Roman analysieren. Dabei werde ich auf die Begriffe Hybridität, kulturelle Identität und Integration eingehen, die ich danach auf den Roman anwenden und in Verbindung mit dem Identitätskonflikt des Protagonisten bringen werde. Als Abschluss werde ich noch auf die Bezüge zur Realität – und damit auch auf die Biographie Marsés – eingehen, die nicht nur die Komik des Romans ausmachen, sondern auch die Grundlage für die Handlung sind und diese teilweise erklären.