13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1-, Technische Universität Berlin (Romanistik), Veranstaltung: PS: Sprache und Sprachreflexion im 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine philosophische Untersuchung des Phänomens Sprache hat es im westeuropäischen Raum seit der Antike immer wieder gegeben. Das Element der Sprachkritk, also der Hinterfragung von Ursprung, Funktion und Objektivität, kommt aber erst in der Neuzeit auf. Die Sprache mit einer Kritik der Gesellschaft und ihrer Institutionen zu verbinden, ist schließlich ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1-, Technische Universität Berlin (Romanistik), Veranstaltung: PS: Sprache und Sprachreflexion im 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine philosophische Untersuchung des Phänomens Sprache hat es im westeuropäischen Raum seit der Antike immer wieder gegeben. Das Element der Sprachkritk, also der Hinterfragung von Ursprung, Funktion und Objektivität, kommt aber erst in der Neuzeit auf. Die Sprache mit einer Kritik der Gesellschaft und ihrer Institutionen zu verbinden, ist schließlich ein Betätigungsfeld der Aufklärung. „Du Marsais, Voltaire, Condillac, Rousseau, Helvétius, Turgot haben in Stellungnahmen zu Problemen der Sprache ihre Position als Aufklärer vertreten“1. Aufgabe dieser Arbeit wird es nun sein, den Begriff „Sprachkritik“ in der Aufklärung zu umreißen, um anschließend die Anthropologie Jean-Jacques Rousseaus in bezug auf Sprache und Gesellschaftskritik zu untersuchen und Rousseaus Thesen vom Zusammenhang von Sprache und Macht herauszuarbeiten. Die Hauptgrundlage wird der „Discours sur l`origine de l`inégalité parmi les Hommes“ sein, in dem Rousseau auf provokante Art und Weise die Zusammenhänge von Sprache und Gesellschaft darstellt. Um seine Position verdeutlichen zu können, müssen zuvor einige Namen bedeutender Denker der Zeit genannt werden und ihre Thesen in Grundzügen skizziert werden. 1 Ricken: U.u.a., 1990, S.66