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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll am Beispiel des Romans "Los Vigilantes" aufgezeigt werden, wie die Sprache als Code verwendet wird. "Los Vigilantes" ist der siebte Roman der chilenischen Autorin Diamela Eltit aus dem Jahr 1994. Es ist der dritte Roman der Autorin, der in die Zeit der "periodo de transición democratica" in Chile fällt, in der weder das Land noch die Literatur die vorangegangen Jahre der Militärdiktatur vollständig hinter sich gelassen haben. Nach…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll am Beispiel des Romans "Los Vigilantes" aufgezeigt werden, wie die Sprache als Code verwendet wird. "Los Vigilantes" ist der siebte Roman der chilenischen Autorin Diamela Eltit aus dem Jahr 1994. Es ist der dritte Roman der Autorin, der in die Zeit der "periodo de transición democratica" in Chile fällt, in der weder das Land noch die Literatur die vorangegangen Jahre der Militärdiktatur vollständig hinter sich gelassen haben. Nach dem Militärputsch von 1973 wurden Frauen in den privaten Raum zurückverbannt, der Roman schildert diese "Represión domestica" eines einschränkenden, regelhaften, normativen Systems. "La literatura ha sido el único espacio de libertad de toda mi vida" bestätigt die Unmöglichkeit der freien, öffentlichen Meinungsäußerung aufgrund von Zensur und politischer Verfolgung. Die Bevölkerung wurde unter Pinochet entpolitisiert und durch den kontinuierlichen Staatsterror in Angst versetzt. Die Autorin nutzt ihre Romane als Instrument und Stimme, um Kritik an den politischen Verhältnissen zu üben. Ihre Werke vermitteln diese Subversion nicht auf augenscheinlich ersichtliche Weise, sondern anhand literarischer Mittel wie Sprache, Raumkonstellationen und Körperbildern, die als politische und soziale Zeichen dienen.