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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Beschäftigung mit wissenschaftlicher Literatur zum Thema Sprachwissenschaft wird man ebenso wie bei der Lektüre von Grammatiken und Wörterbüchern nicht selten auf diverse Definitionen von Sprache stoßen, die den Eindruck erwecken, dass es sich dabei um ein homogenes Kommunikationsmittel handelt. Doch dies ist so nicht richtig, ist doch selbst einem Laien der Sprachwissenschaft bewusst, dass Einzelsprachen wie etwa das…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Beschäftigung mit wissenschaftlicher Literatur zum Thema Sprachwissenschaft wird man ebenso wie bei der Lektüre von Grammatiken und Wörterbüchern nicht selten auf diverse Definitionen von Sprache stoßen, die den Eindruck erwecken, dass es sich dabei um ein homogenes Kommunikationsmittel handelt. Doch dies ist so nicht richtig, ist doch selbst einem Laien der Sprachwissenschaft bewusst, dass Einzelsprachen wie etwa das Französische und das Spanische keineswegs eine Einheit miteinander bilden. Dringt man weiter in eine Einzelsprache ein, stellt man fest, dass auch auf dieser inneren Sprachebene unterschiedliche Realisierungsformen vorliegen. Die logische Konsequenz ist also die Existenz von Sprachvarietät, die verschiedene Dimensionen unterscheidet. Der Romanist Eugenio Coseriu definiert diese im Rahmen des Diasystems, ein Begriff, der von Uriel Weinreich eingeführt wurde und Sprache als ein System von Einzelsystemen (Varietäten) innerhalb einer geschlossenen Architektur auffasst.