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Der Epheserbrief ist der meistzitierte Bibeltext in ökumenischen Konsensdokumenten. Einheit und Sprache, Verständnis und Verstehen hängen hier aufs Engste zusammen. Welche Verbindung legen diese Beobachtungen hinsichtlich der Einheit der Kirche(n) nahe? Annemarie Mayer untersucht die Einheitsterminologie und Einheitsmetaphorik des Epheserbriefes und erarbeitet Kriterien für ein Sprachmodell des gegenwärtigen ökumenischen Diskurses. Dieses Modell führt über die Grenzen eines 'differenzierten Konsenses' hinaus, wie er derzeit in der Ökumene favorisiert wird, und lotet einen legitimen 'Spielraum…mehr

  • Geräte: PC
  • mit Kopierschutz
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  • Größe: 36.75MB
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Produktbeschreibung
Der Epheserbrief ist der meistzitierte Bibeltext in ökumenischen Konsensdokumenten. Einheit und Sprache, Verständnis und Verstehen hängen hier aufs Engste zusammen. Welche Verbindung legen diese Beobachtungen hinsichtlich der Einheit der Kirche(n) nahe? Annemarie Mayer untersucht die Einheitsterminologie und Einheitsmetaphorik des Epheserbriefes und erarbeitet Kriterien für ein Sprachmodell des gegenwärtigen ökumenischen Diskurses. Dieses Modell führt über die Grenzen eines 'differenzierten Konsenses' hinaus, wie er derzeit in der Ökumene favorisiert wird, und lotet einen legitimen 'Spielraum zum Verständnis' aus. Im exegetischen Teil des Bandes werden die vom Wortstamm 'en - gebildete Terminologie sowie ausgewählte Metaphernfelder untersucht. Im ökumenischen Teil wendet sich die Autorin der ökumenischen Hermeneutik und ihren verschiedenen Entwürfen zu und analysiert anhand exemplarischer Konsenstexte, wie die Sprache in den Dienst kirchlicher Einheit gestellt wird. Sie skizziert ein eigenes Modell 'ökumenischer Sprache'. So leistet dieses Buch zugleich einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um ökumenische (Sprach-)Hermeneutik und - durch die Klärung der diffusen Verbindung zwischen Epheserbrief und Ökumene - zur Analyse der Wirkungsgeschichte dieses neutestamentlichen Briefes. geboren 1967, Studium der Katholischen Theologie, Griechischen und Lateinischen Philologie in Tübingen, Oxford und Rom, Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes; seit 1997 Assistentin am Institut für Ökumenische Forschung Tübingen mit Schwerpunkt innerchristliche Ökumene und ökumenische Hermeneutik; 2002 Promotion in Katholischer Theologie an der Universität Tübingen.

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Autorenporträt
geboren 1967, Studium der Katholischen Theologie, Griechischen und Lateinischen Philologie in Tübingen, Oxford und Rom, Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes; seit 1997 Assistentin am Institut für Ökumenische Forschung Tübingen mit Schwerpunkt innerchristliche Ökumene und ökumenische Hermeneutik; 2002 Promotion in Katholischer Theologie an der Universität Tübingen.