6,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Germanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Erzähltextanalyse aus dem Seminar "Gegenwartsliteratur" untersucht das Werk „Glasscherben im Objekt 95“ von Clemens Meyer in Hinblick auf die Fokalisierung, Satzbau und Sprache sowie den Aspekt der interkulturellen Kommunikation. Außerdem werden Aspekte der sog. "Gegenwartsliteratur" herausgearbeitet und in die Analyse mit einbezogen. Die besondere Sprache Clemens Meyers in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Germanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Erzähltextanalyse aus dem Seminar "Gegenwartsliteratur" untersucht das Werk „Glasscherben im Objekt 95“ von Clemens Meyer in Hinblick auf die Fokalisierung, Satzbau und Sprache sowie den Aspekt der interkulturellen Kommunikation. Außerdem werden Aspekte der sog. "Gegenwartsliteratur" herausgearbeitet und in die Analyse mit einbezogen. Die besondere Sprache Clemens Meyers in seinem Werk Glasscherben im Objekt 95, eine Erzählung, die 2017 in dem Buch Die stillen Trabanten erschienen ist, bildet das Zentrum dieser Arbeit. Meyer schafft es, wie kaum ein anderer Autor der Gegenwart, dem Leser durch seine Sprache intensive Emotionen und Stimmungen zu vermitteln, und diesen somit seine Erzählungen nicht vergessen zu lassen. Ganz gleich welches seiner Werke man liest, sei es Die stillen Trabanten oder Glasscherben im Objekt 95, noch lange nach dem Ende der Erzählung lässt die behandelt Thematik einen nicht los, sodass die Geschehnisse noch lange nachhallen. Fakt ist, dass Clemens Meyers Erzählungen den interessierten Leser nicht unberührt lassen können. Mit dieser besonderen Erzählweise gehen sicherlich auch Probleme einher, welche es genauer zu beleuchten gilt. Durch Meyers komplexe Erzähltechniken gewinnen seine Werke zwar an Gehalt und Qualität, doch zeitgleich wird auch bei so manchem Leser für Irritationen gesorgt, welche beispielhaft an der zu untersuchenden Kurzgeschichte veranschaulicht werden können: Gerade im Hinblick auf die variierenden Zeitdimensionen zwischen Gegenwart und Vergangenheit, welche innerhalb der Erzählung für den Leser schwer voneinander zu differenzieren sind, bietet die vorliegende Kurzgeschichte eine interessante Basis für Interpretationsansätze. Auch die Dialoge zwischen den beiden Protagonisten sind auf eine besondere Art und Weise dargestellt, was vor allem daher rührt, dass es sich bei diesen um eine Form der interkulturellen Kommunikation handelt. [...]