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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Einführung in die Methoden der Ethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung und Fragestellung Diese Hausarbeit soll sich allgemein mit dem Verhältnis von Sprache und Feldforschung beschäftigen. Dabei wird der Schwerpunkt in erster Linie auf dem Komplex „Sprache“ liegen, d.h. was dieser bedeutet, welche Rolle er in einer Forschung spielt oder spielen, wie eine Sprache erlernt werden kann und was daraus für logischen Schlussfolgerungen für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Einführung in die Methoden der Ethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung und Fragestellung Diese Hausarbeit soll sich allgemein mit dem Verhältnis von Sprache und Feldforschung beschäftigen. Dabei wird der Schwerpunkt in erster Linie auf dem Komplex „Sprache“ liegen, d.h. was dieser bedeutet, welche Rolle er in einer Forschung spielt oder spielen, wie eine Sprache erlernt werden kann und was daraus für logischen Schlussfolgerungen für Sozialwissenschaftler im allgemeinen und Ethnologen im speziellen zu ziehen sind. Da scheinbar über die essentielle Bedeutung von Sprache und deren Beherrschung innerhalb des wissenschaftlichen Diskurs bezüglich Feldforschung kaum Divergenz bestehen zu scheint, möchte ich mein Augenmerk auf die verschiedenen Ansätze des Spracherwerbs legen. So existieren kaum Theorien, welche die Notwendigkeit des Sprachelernens verneinen, und trotzdem herrscht eine Masse von verschiedenen Herangehensweisen an diesen Prozess vor. Um diesen Differenzen auf den Grund zu gehen, werden ich versuchen entscheidende Aspekte von Sprache im Feldforschungskontext und verschiedene Theorien zum Themenkomplex „Sprache“ darzustellen. Ich möchte zu diesem Zwecke zwei wissenschaftliche Ausführungen dazu vorstellen und kontrastieren. Zum einen wird es sich um den eher linguistischen Ansatz von Prof. Dr. Gunter Senft und zum andern um den sozio-ethnologischen von Prof. Dr. Georg Elwert handeln, welche sich in ihrer Ausrichtung bezüglich des Spracherwerbs grundsätzlich unterscheiden.