Sprachgebrauch in der bildenden Kunst beobachten: geht das, ist das sinnvoll? - Ja, das ist es. Denn diese ganz andere Perspektive kann seine Vielfalt und Komplexität auf eigene, auf sinnliche Weise erfahrbar machen. Die vorliegende Studie ist deshalb wie ein Gang durch eine Ausstellung strukturiert: Anhand von mehr als achtzig Bildern werden wesentliche Konstellationen sprachlichen Handelns betrachtet und auf ihre prototypischen Bedingtheiten hin beleuchtet. Der ungewöhnliche Zugang über Bilder schafft exemplarische Einsichten, die durch linguistische, kunstwissenschaftliche und philosophische Aspekte interdisziplinär vertieft und zu einer eigenständigen Form sinnenbezogener Erkenntnis zusammengeführt werden. Die Leser werden dazu eingeladen, dies mit zu beobachten, zu reflektieren und aktiv nachzuvollziehen.
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