Sprache ist alles. Das gilt besonders für das fragilste sprachliche Gebilde: das Gedicht. "Ich schreibe, weil ich keine bessere Form zu schweigen finde" hat die Lyrikerin Ilse Aichinger einmal gesagt. Und Eva Strittmatter: "Die eigentliche Leistung des Dichters ist die Bejahung des Irdischen, seine rücksichtslose Benennung und dennoch schlackenlose Verbrennung zu Sprache und Licht". 23 Lyriker und Lyrikerinnen, alphabetisch geordnet von A bis Z, werden in diesem Band porträtiert. Man kann sich verführen lassen oder aufrütteln durch Sprache oder, wie es der Lyriker Günter Kunert formulierte, "durch das dichterische Wort an das erinnern zu lassen, was wir rettungslos versäumt haben: uns den Traum zu bewahren, der Leben heißt." Dieses Buch ist eine Einladung, sich mit Dichtern und Dichtung zu beschäftigen. Von A bis Z.
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