Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Universität Potsdam (Fakultät für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das 17.Jahrhundert ist in der Sprachgeschichte eine der wichtigsten Perioden der Entwicklung des Französischen. Die Frage ist: Warum entwickelt sich eine Sprache und was ist grundsätzlich dafür von Bedeutung? Schließlich unterliegt jede Sprache ständigen Einflüssen, die zu ihrer Weiterentwicklung und Veränderung beitragen. Hierfür soll ein Punkt herausgegriffen werden, nämlich die Gesellschaft. Ist jede Entwicklung im gesellschaftlichen Umfeld, in den Lebensbedingungen und den Lebensgewohnheiten der Menschen so bedeutend, dass sie sich auf die Sprache auswirken? Können auch politische Ereignisse und Strukturen diese Entwicklung beeinflussen? Im folgendem soll also erörtert werden, inwiefern sich Sprache und Gesellschaft einander bedingen. Wer hat mehr Einfluss auf wen. Wie stark sind die Verhältnisse dieser Gegenspieler zueinander, wie sind ihre Wechselwirkungen. Dabei wird die politische wie wirtschaftliche Situation klar umrissen, es werden Gesellschaftsstrukturen, die entscheidenden Instanz und Ideale, die das 17.Jahrhundert leiteten und prägten, aufgezeigt. Ferner werden die Hauptvertreter dieser Zeit sowie deren Ziele dargestellt, indem ich näher auf ihren geschichtlichen sowie sozialen Hintergrund eingehe und die damit verbundenen Erneuerungen in der französischen Sprache aufzeige.
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