Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Sprachinseln, Sprachkontakte und Sprachminderheiten im Mittelalter und in der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Rußlanddeutsche. Wer sind diese Menschen? Wie waren und sind ihre Schicksäle? Warum kommen sie wieder nach Deutschland? Welche Sprache sprechen sie? Wie fühlen sie sich in ihrer ursprünglichen Heimat? Ist die erhaltene Sprache und Kultur noch deutsch? In der letzten Zeit kommen viele Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland. Sie fangen ein neues Leben an, haben neue Hoffnungen. Sie versuchen sich in die Gesellschaft einzugliedern, die ihre Vorfahren vor vielen Jahren verlassen haben. Rußlanddeutsche haben lange Zeit weit von Deutschland gelebt und oft auch überhaupt keinen Kontakt zu Deutschland gehabt. Von Deutschland haben die neuen in Rußland geborenen Generationen nur in Büchern gelesen und doch ungeachtet dessen haben sie immer versucht ihre Kultur und Sprache aufzubewahren. Das hat sie zu einer ethnolinquistischen Minderheit gemacht. Zuerst ist die Geschichte dieser Menschen sehr interessant, die teilweise Antwort auf viele Fragen geben kann, sogar besonders was die Sprache angeht.
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