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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht aktuelle Diskurse zum Thema gendergerechter Sprache und diskutiert die verschiedenen Modelle derselben. Die Leitfrage ist dabei, welche Rolle die Sprache in Bezug auf die binäre Geschlechterordnung spielt. Die Arbeit soll demnach zur Klärung der Frage beitragen, ob Sprache ein entscheidender Faktor bei der Konstruktion und Aufrechterhaltung des Zwei-Geschlechter-Modells ist. Um diese Frage zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht aktuelle Diskurse zum Thema gendergerechter Sprache und diskutiert die verschiedenen Modelle derselben. Die Leitfrage ist dabei, welche Rolle die Sprache in Bezug auf die binäre Geschlechterordnung spielt. Die Arbeit soll demnach zur Klärung der Frage beitragen, ob Sprache ein entscheidender Faktor bei der Konstruktion und Aufrechterhaltung des Zwei-Geschlechter-Modells ist. Um diese Frage zu klären, sollen zunächst theoretische Ansätze Judith Butlers in Betracht gezogen werden, die sich mit dem Verhältnis von Sprache und Geschlecht befassen. Davon Ausgehend wird die Feministische Linguistik dargelegt und auf ihre Grenzen zur Gendergerechtigkeit hin untersucht. Den Bogen von der Theorie zur Praxis schlägt die Diskussion möglicher Ansätze gendergerechter Sprechweisen. Zwei konkrete praktische Ansätze gendergerechter Sprache erfuhren in jüngster Vergangenheit mediale Aufmerksamkeit und eröffneten gesellschaftliche Kontroversen. Der Vorschlag von Professx Lann Hornscheidt sowie die Verwendung der femininen Form in einem Dokument der Uni Leipzig sollen deshalb abschließend diskutiert werden. Im Fazit werden die Ergebnisse der Arbeit dargelegt und die anfangs aufgestellte These geklärt.