Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Diskrepanzen zwischen politischen Kontexten und ihrer Sprachlichkeit. Es soll die Frage beantwortet werden, wie Sprache mithilfe vergleichbarer Medien zur Manipulation genutzt wird. Sich artikulieren zu können, gehört zu den Grundfähigkeiten eines erfolgreichen Politikers. Mithilfe bestimmter Schlagworte, dem Ideologievokabular, wird eine Blase der Identifikation und Zugehörigkeit geschaffen. Dies ist die Basis der politischen Sprache, welche sich von Zeit zu Zeit unterscheidet. In den vier Hauptkapiteln wird eingangs, nach der Einleitung, zunächst die politische Sprache hinsichtlich ihrer Merkmale und Funktionen erläutert. Im Anschluss folgt die Auseinandersetzung mit der Sportpalastrede (von Goebbels und ein Beispiel für die Nazi-Zeit) und der sogenannten Abgrenzungsrede (von Honecker und ein Exampel für die DDR) zwecks eines Charakterisierungsversuchs des politischen Sprachgebrauchs dieser beiden Zeitabschnitte. Dies obliegt der Methode der Quellenanalyse, welche in einem parametergeleiteten Vergleich mündet. Daran knüpft eine Einordnung der Rhetorik in verschiedene Manipulationstaktiken nach Albrecht Müller, unterfüttert mit der aristotelischen Lehre zum Anspruch von Reden. Ein besonderes Augenmerk wird in dieser Arbeit auf die sprachliche Analyse der einzelnen Reden gelegt, neben der historischen Einordnung.
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