Die Sprachlichkeit des Glaubens ist von Anfang an zentrales Thema protestantischer Theologie. Der Glaube, als Vertrauen auf das biblisch bezeugte und lebendig gepredigte Evangelium, lebt in der Sprache, weil er aus dem Hören kommt: Er vollzieht sich im Modus des Verstehens. Seit jeher sind daher theologische Hermeneutik und Homiletik Orte, an denen die Sprachlichkeit des Glaubens reflektiert wird. Diese Reflexion setzen die Beiträge des vorliegenden Bandes in je unterschiedlicher Fächerperspektive fort.
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