Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: Sehr gut, Universität Wien (Germanistik, DaF), Veranstaltung: SE Identität und Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Im Allgemeinen gestaltet sich das Verfassen einer Seminararbeit immer mehr oder weniger nach demselben Schema: Ein Thema wird gewählt, die verfügbare Sekundärliteratur zum Untersuchungsobjekt gelesen und die Ergebnisse nach formulieren einer Leitfrage in einer Synthese des Gelesenen zusammengefasst. Bei dieser Seminararbeit steht im Zentrum aber das Spracheninterview, welches sich mit dem Thema Sprache und Identität auseinandersetzen soll. Dabei ist das Interview selbst "Untersuchungsobjekt"; Sprache und Identität, das bedeutet ein Wechselspiel der Einflussbereiche, denn einerseits kann die Sprache die Identität formen; und umgekehrt die Identität den Sprachgebrauch. Durch das Beispiel der Sprachenbiografie (also hier spezifische jener der interviewten Person), soll die Diversität des Sujets illustriert und einige Theorien zur Konstruktion von Sprache und Identität sowie der Bedeutung von Mehrsprachigkeit präsentiert und diskutiert werden. Dabei sollen einerseits die Erscheinungsformen der Identität im Rahmen von Gruppengefügen festgehalten und andererseits die Besonderheiten eines Lebens mit und in den verschiedenen Sprachen gezeigt werden. Im Zentrum stehen hier das mehrsprachige Individuum und sein ganz persönlicher Umgang mit Mehrsprachigkeit in seiner Umgebung; dabei sollen Faktoren die zu einer "gelungenen" Mehrsprachigkeit beitragen können besonders hervorgehoben werden.
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