Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird die außerschulische Sprachförderung als Schritt zur Integration von Migranten beleuchtet. Unter der großen Anzahl an Flüchtlingen sind auch viele Kinder, welche Lehrer*innen vor eine herausfordernde Aufgabe stellen. Oftmals reicht eine Förderung in der Schule nicht aus, um die sprachlichen Defizite der Kinder auszugleichen. Im außerschulischen Bereich besteht die Möglichkeit, ihnen weitere Kontaktmöglichkeiten zur Sprache zu bieten. Dabei kann die außerschulische Sprachförderung vielfältig umgesetzt werden. Wie sich diese im Saarland gestaltet, wird in der Arbeit analysiert. Im internationalen Vergleich ist Deutschland das Hauptzielland vieler Flüchtlinge. Mit der Flucht bringen die geflüchteten Menschen auch ihre Kultur und Sprache mit in das Aufnahmeland. Durch sprachliche Differenzen und kulturelle Unterschiede stehen viele Menschen der Aufnahmegesellschaft den Flüchtlingen und Migranten skeptisch gegenüber. Vorurteile stehen einer Aufnahme in die Gesellschaft im Wege. Das Minimieren sprachlicher Differenzen ist daher ein wichtiger Schritt zur Integration von Migranten. Ziel ist es, die Kinder sprachlich so zu fördern, dass einer Integration in das Bildungssystem und in die Gesellschaft nichts im Wege steht. Es werden hierbei saarländische Sprachkurse näher untersucht. Interviews mit Grundschüler*innen, welche einen Sprachkurs besuchen, deren Eltern und Sprachlehrer*innen sollen Aufschluss über die Sprachkursgestaltung geben. Anschließend an die Analyse der Sprachkurse werden Verbesserungsmöglichkeiten für diese erläutert.
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