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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 2,75, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die deutsch-österreichischen Beziehungen seit dem WK II, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsch-österreichische Kultur- und Wissenschaftsaustausch ist so intensiv und vielfältig wie mit keinem anderen Land. Zahlreiche deutsche Dirigenten, Orchester, Musiker, Sänger, Regisseure, Theaterdirektoren und Schauspieler arbeiten häufig in Österreich und umgekehrt. Gleiches gilt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 2,75, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die deutsch-österreichischen Beziehungen seit dem WK II, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsch-österreichische Kultur- und Wissenschaftsaustausch ist so intensiv und vielfältig wie mit keinem anderen Land. Zahlreiche deutsche Dirigenten, Orchester, Musiker, Sänger, Regisseure, Theaterdirektoren und Schauspieler arbeiten häufig in Österreich und umgekehrt. Gleiches gilt für Gastprofessoren und Vortragende. Die Buchmärkte sind durch gemeinsame Sprache und Buchpreisbindung besonders eng verbunden. Zahlreiche österreichische Schriftsteller publizieren in deutschen Verlagen. Für die Kulturbeziehungen engagieren sich in Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft in Wien insbesondere die Österreichisch-Deutsche Kulturgesellschaft sowie der Wiener Goethe- Verein, der ältesten Goethe-Gesellschaft überhaupt. Die Medienmärkte sind eng verbunden: Beteiligung deutscher Verlage an österreichischen Medienunternehmen, Koproduktionen in Rundfunk, Fernsehen und Film, Kooperation bei 3sat und Arte. Intensive wechselseitige Berichterstattung führt zu vielen Gemeinsamkeiten und Überschneidungen in der öffentlichen Diskussion politischer, wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Themen. Unterstreicht aber nicht gerade die Notwendigkeit der Bemühungen um diese kulturellen, wissenschaftlich und gesellschaftlichen Gemeinsamkeiten oder Überschneidungen eine gewisse Art von „Eigenständigkeit“ und „Besonderheit“ beider Kulturen, und gibt damit Anlass zu einer genaueren Betrachtung? Kommt es etwa nicht von ungefair, dass der Titel des seit der Wiedervereinigung bislang einzigen größeren, dem deutsch-österreichischen Verhältnis gewidmeten Essays, „Verfreundete Nachbarn“ lautet? Das Thema dieser Arbeit soll daher die Analyse der Sprachgrenze innerhalb der deutsch-österreichischen Kultur bzw. Literatur sein. Die Beschäftigung mit der Rolle und Funktion der deutsch-österreichischen Literaturbeziehung kann als Modell dienen zur Erhellung von Verständnismöglichkeiten und Schwierigkeiten zwischen verschiedenen Kultursystemen desselben Sprachbereichs, einer Situation, die trotz der Entstehung einer modernen globalen Kultur auch an vielen anderen Orten der Welt zum wichtigen Problem geworden ist!