Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Mittelhochdeutsch aus sprachwissenschaftlicher Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Suche nach den Wurzeln der deutschen Sprachgeschichte trifft man auf höfische Epik, Heldenepik, wie beispielsweise das Nibelungenlied und natürlich auf die Minnelyrik. Vor allem der berühmte Codex Manesse, die umfassende Heidelberger Liederhandschrift, beinhaltet zahlreiche repräsentative Werke der mittelhochdeutschen Sprachepoche. Als das umfangreichste Werk dieser Zeit mit ca. 17.000 Reimpaarversen gilt in der historischen Sprachwissenschaft allerdings die faszinierende Weltchronik Kaiserchronik. Bisherige Forschungsergebnisse datieren das Werk um die Mitte des 12. Jahrhunderts. Es existieren insgesamt 50 Zeugnisse der Chronik, die an unterschiedlichen Aufbewahrungsorten und Bibliotheken verwahrt werden. Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht die Sprachanalyse eines der Fragmente dieser bedeutenden mittelhochdeutschen Reimchronik, das in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien aufbewahrt wird. Eine sprachliche Analyse hinsichtlich Alter und Dialekteinteilung des vorliegenden Schriftstücks soll detailliert Aufschluss über eine mögliche zeitliche sowie räumliche Verortung geben.
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