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Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende quantitative Studie widmet sich der Untersuchung der Determinanten von Bildungsaspirationen bei Schüler:innen mit Migrationshintergrund. Das primäre Anliegen besteht in der Beantwortung der Forschungsfrage: Besteht ein Zusammenhang zwischen den sprachlichen Fertigkeiten in der deutschen Sprache von Schüler:innen mit Migrationshintergrund und der Höhe ihrer Bildungsaspirationen? Auf der Grundlage des Modells der rationalen Wahl von Raymond Boudon,…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende quantitative Studie widmet sich der Untersuchung der Determinanten von Bildungsaspirationen bei Schüler:innen mit Migrationshintergrund. Das primäre Anliegen besteht in der Beantwortung der Forschungsfrage: Besteht ein Zusammenhang zwischen den sprachlichen Fertigkeiten in der deutschen Sprache von Schüler:innen mit Migrationshintergrund und der Höhe ihrer Bildungsaspirationen? Auf der Grundlage des Modells der rationalen Wahl von Raymond Boudon, dem Wisconsin Modell und dem Erwartung-Wert-Modell der Leistungsmotivation von Eccles und Wigfield werden fünf Prädiktoren von Bildungsaspirationen identifiziert, zu denen der sozioökonomische Status, intrinsische und extrinsische Motivation, das Selbstkonzept und die Erwartungen der Eltern gehören. Zusätzlich wird die sprachliche Kompetenz in der deutschen Sprache als ein möglicher Einflussfaktor untersucht. Die empirischen Daten von insgesamt 100 Schüler:innen mit Migrationshintergrund werden durch eine Kombination von Fragebogen und Sprachtest erhoben und mittels einer binär logistischen Regressionsanalyse auf statistische Signifikanz analysiert. Nach einer gründlichen Auswertung der Ergebnisse werden drei von vier aufgestellten Hypothesen abgelehnt, da lediglich der Prädiktor der elterlichen Erwartungen einen bedeutsamen und positiven Zusammenhang mit dem Ausmaß der Bildungsaspirationen der untersuchten Zielgruppe zeigt. Bei der Forschung sind zahlreiche Limitationen zu berücksichtigen, um die interpretative Genauigkeit der vorliegenden Befunde angemessen zu bewerten. Einige der Einschränkungen sind eine begrenzte Stichprobengröße, ungeeignete Fragestellungen bei zwei der untersuchten Konstrukte im Fragebogen sowie mögliche Verzerrungen aufgrund subjektiver Interpretationen. In Bezug auf die praktische Anwendbarkeit der Forschungsergebnisse ergibt sich die Implikation, dass eine verstärkte Einbindung der Eltern in den schulischen Alltag bei der Förderung der individuellen Bildungsaspirationen der Schüler:innen unterstützen kann.