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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird das Phänomen Shitstorm an sich wissenschaftlich untersucht. Hierbei werden Vergleiche zur klassischen Skandaltheorie angestellt. Im Anschluss daran wird der Shitstorm um Til Schweiger im Januar 2016 thematisch als auch sprachwissenschaftlich in Hinsicht auf sprachliche Phänomene im Zusammenhang mit Shitstorms analysiert. Abschließend wird ein reflektierender Bezug auf prominente Reaktionen der Netzgemeinde…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird das Phänomen Shitstorm an sich wissenschaftlich untersucht. Hierbei werden Vergleiche zur klassischen Skandaltheorie angestellt. Im Anschluss daran wird der Shitstorm um Til Schweiger im Januar 2016 thematisch als auch sprachwissenschaftlich in Hinsicht auf sprachliche Phänomene im Zusammenhang mit Shitstorms analysiert. Abschließend wird ein reflektierender Bezug auf prominente Reaktionen der Netzgemeinde genommen sowie der PR-Aspekt des Phänomens Shitstorms beleuchtet. Bedingt durch die große Reichweite der sozialen Medien wird das von einem gewissen Kontrollverlust begleitet, denn durch die Größe der Plattform, der Anzahl an Botschaften und Antworten kann der Überblick über den offenen Dialog schnell verloren werden. Das Many-To-Many Phänomen führt dazu, dass entstehende Shitstorme wegen ihrer Unberechenbarkeit ein erhebliches Risiko für die Betroffenen bergen, denn jeder Nutzer kann ungefiltert, sowohl anonym als auch nicht anonym, seine Kritik äußern. Dies wird auch daran erkenntlich, dass der Berufstand Social-Media-Beauftragter für Firmen erst entstand und seither stets an Bedeutung zunimmt.