Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die französische Sprache ist eine weit verbreitete Sprache, denn sie wird nicht nur in Frankreich und ihren Départements gesprochen, sondern auch in anderen europäischen und außereuropäischen Ländern wie Belgien und Luxemburg und in Kanada. Das in Québéc gesprochene Französisch nimmt als diatopische Varietät aufgrund seiner demographischen Lage und seinen sprachlichen Charakteristika einen besonderen Stellenwert ein. Québec ist eine französischsprachige Provinz im Osten Kanadas, die einen bedeutsamen frankophonen Bevölkerungsanteil aufweist und deren Amtssprache ausschließlich Französisch ist. Die Provinz ist dreimal so groß wie das Mutterland und bildet nach Frankreich die größte frankophone Sprachgemeinschaft in der Welt. Trotz der geografischen Nähe zu anglophonen Gebieten und den externen sprachlichen Einflüssen konnte sich die französische Sprache als offizielle Amtssprache durchsetzen (vgl. ebd.). Allerdings unterscheidet sich das français québécois von der französischen Sprache im Mutterland. Die vorliegende Hausarbeit befasst sich daher mit den sprachlichen Besonderheiten des Französischen in Québec seit der révolution tranquille. Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es sprachliche Charakteristika auf phonetisch-phonologischer, morphologischer und lexikalischer Ebene herauszuarbeiten und diese anschließend mit den Merkmalen des Standardfranzösischen zu vergleichen
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