Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Migranten im Fokus der Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Migrationsdiskurs ist in Deutschland von mehreren Etappen geprägt, die nicht getrennt gesehen werden können von jeweiligen historischen und aktuellen politischen Entwicklungen. Wandlungen dieses Diskurses und deren mögliche Ursachen, sowie Folgen einer neuen Ausdrucksweise, möchte ich in dieser Hausarbeit untersuchen. Dabei steht immer die Schwierigkeit der Eingrenzung von Ursachen im Vordergrund. Daher wird sich dieser erste Teil auf theoretische Formen des Sprachwandels und die ,Etappen' des deutschen Migrationsdiskurses selbst, beschränken. Im zweiten, praktischen Abschnitt beziehe ich Jungs Untersuchung der eingangs nur theoretisch reflektierten politischen und medial präsenten Öffentlichkeit auf die im Seminar durchgeführte Inhaltsanalyse der ,Thüringer Allgemeinen' und der ,Thüringischen Landeszeitung'. Wie beeinflusst der alltagssprachliche und der öffentlich vorhandene Diskurs über Migranten deren Leben und das der ,Einheimischen'? Kann der Wandel im öffentlichen Diskurs den Alltagssprachgebrauch verändern?
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