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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsch als Fremdsprache), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Ausprägung von Mehrsprachigkeit in der betrieblichen Berufsausbildung am Beispiel der AUDI AG. Ein spezieller Fokus liegt auf der Evaluation von damit verbundenen Maßnahmen des Sprachmanagements zur Förderung des mehrsprachigen Repertoires. Wie gestaltet sich die Mehrsprachigkeit am Ausbildungsplatz und durch welche Konzepte…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsch als Fremdsprache), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Ausprägung von Mehrsprachigkeit in der betrieblichen Berufsausbildung am Beispiel der AUDI AG. Ein spezieller Fokus liegt auf der Evaluation von damit verbundenen Maßnahmen des Sprachmanagements zur Förderung des mehrsprachigen Repertoires. Wie gestaltet sich die Mehrsprachigkeit am Ausbildungsplatz und durch welche Konzepte können mehrsprachige Repertoires in der betrieblichen Berufsausbildung von Seiten des Betriebs gefördert werden? Das basale Erkenntnisinteresse dieser Masterarbeit liegt deshalb einerseits in der Skizzierung der theoretischen Forschungslücke sowie der praktischen Analyse des gegenwärtigen Status quo in der AUDI AG, einem international agierenden und global produzierenden Automobilkonzern. Darüber hinaus sollen Konzepte zur Integration mehrsprachiger Methoden in die betriebliche Berufsbildung der AUDI AG erarbeitet werden, um das mehrsprachige Repertoire der Auszubildenden zu fördern. Demnach ist die vorliegende Arbeit theoretisch in der Angewandten Linguistik zu verorten und besteht aus einem interdisziplinären Nexus von linguistischen, soziologischen und ökonomischen Theorien. Außerdem wird das Thema auf die interne Kommunikation der Auszubildenden am Standort Ingolstadt eingeengt. Darüber hinaus versteht sich diese Arbeit als eine breitangelegte Überblicksarbeit über verschiedene Konzepte, die aufgrund des begrenzten Rahmens an mancher Stelle nicht in die Tiefe gehen kann. Die Relevanz resultiert aus der fortschreitenden Globalisierung, der Präsumtion der Berufsbildung als Lernprozess von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen sowie dem Bedarf an mehrsprachig qualifizierten Arbeitskräften Als Folge diverser Entwicklungen ist der moderne Arbeitsplatz durch Mehrsprachigkeit gekennzeichnet. Diese Mehrsprachigkeit berührt aber nicht mehr nur Mitarbeiter der Führungs- oder Managementebene, auch Auszubildende sind davon zunehmend betroffen. Deswegen wurden in einem ersten Schritt theoretische Erkenntnisse zu Mehrsprachigkeit und Berufsausbildung herausgearbeitet. Auch die Verortung innerhalb der AUDI AG wurde dabei berücksichtigt. Auf Grundlage einiger empirischer Ergebnisse aus Fragebögen, Interviews, Linguistic Landscapes und teilnehmender Beobachtungen wurden am Ende der Studie Vorschläge für die Integration mehrsprachiger Kommunikation in den Ausbildungsalltag entwickelt.
Autorenporträt
Lisa Graf absolvierte ihr Abitur am Willibald-Gymnasium in Eichstätt. Schon während der Schulzeit entdeckte sie ihre große Begeisterung für Sprachen. Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München die beiden Masterstudiengänge Cultural and Cognitive Linguistics und Deutsch als Fremdsprache. Neben der Sprachleidenschaft sammelte Lisa Graf praktische Erfahrung durch Praktika und Werkstudententätigkeit in der IT- und Automobilbranche im Human Resources Bereich, was sie auch ins Ausland führte. Ihre berufliche Laufbahn begann sie schließlich im Recruiting für Fach- und Führungskräfte der pharmazeutischen Industrie eines Personaldienstleisters. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für den Kegelsport.