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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Deutsche Sprache nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 70er Jahren beschäftigen sich soziolinguistische Studien mit dem Thema Sprache und Geschlecht, bei dem zwei Bereiche zur Diskussion stehen. Zum einen steht das unterschiedliche Sprachverhalten von Männern und Frauen zur Debatte, die vor allem von Linguistinnen wie Senta Trömel-Plötz oder Robin Lakoff ins Rollen gebracht worden sind. Hier wird die Annahme gemacht, dass…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Deutsche Sprache nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 70er Jahren beschäftigen sich soziolinguistische Studien mit dem Thema Sprache und Geschlecht, bei dem zwei Bereiche zur Diskussion stehen. Zum einen steht das unterschiedliche Sprachverhalten von Männern und Frauen zur Debatte, die vor allem von Linguistinnen wie Senta Trömel-Plötz oder Robin Lakoff ins Rollen gebracht worden sind. Hier wird die Annahme gemacht, dass Frauen und Männer aufgrund ihrer unterschiedlichen Rollen in der Gesellschaft unterschiedliche Sprachverhalten an den Tag legen. Wir leben auch heute noch in einer patriarchalischen Welt, in der Frauen oft eine untergeordnete Position einnehmen, die unter anderem auch durch ihre Sprachgewohnheiten zum Ausdruck kommt. Die These zur so genannten Frauensprache soll im folgenden insbesondere durch Arbeiten von Senta Trömel-Plötz und Ingrid Samel verdeutlicht werden. Neben dieser Thematik wird aber auch seit längerem die deutsche Sprache von feministischen Linguisten und Linguistinnen daraufhin untersucht, inwieweit sie eine "Männersprache" darstellt, indem sie eine Weltsicht schafft, in der Frauen nicht präsent sind. Neben der schon genannten Senta Trömel-Plötz hat sich besonders Luise F. Pusch mit dieser Problematik beschäftigt und Lösungsvorschläge gegeben, wie der ständigen Präsenz der Männerdominanz insbesondere durch das generische Maskulinum im Deutschen entgegen zu wirken ist. Beide Ansätze werden im folgenden näher erläutert werden. Anschließend werden weitere Lösungsvorschläge durch die UNESCO-Richtlinien und andere Institutionen aufgezeigt. Zum Schluss wird die Frage erörtert werden, inwieweit sich die Forderungen der Sprachkritik bis heute durchgesetzt haben und inwiefern der von den feministischen Linguistinnen geforderte Sprachwandel überhaupt sinnvoll ist. Beginnen wird diese Arbeit nun mit einem kurzen Überblick über die Geschichte der feministischen Linguistik, um deren Anfänge und insbesondere deren Begründerinnen aufzuzeigen und unterschiedliche Herangehensweisen zu erläutern.

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