Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: ePub

Während die Erzählerin eine Reise durch Kärnten begeht, erschließen sich dem lesenden Mitwandernden die vielschichtigen Biografien, deren Basis Interviews für die Radiosendung SPRACHWURZELGESCHICHTEN waren. Kurzweilig ermöglichen sie Außenstehenden Einblicke, inwiefern die Politik Kärntens Auswirkungen hatte. Die Kärntner Sprachgruppen, einst getrennt in eine deutsche Mehrheit und eine slowenische Minderheit, ergeben bei genauem Hinsehen trotzdem ein buntes Ganzes; um in Summe lesend wohl zu dem Schluss zu kommen: Die eine Wahrheit gibt es nicht.

Produktbeschreibung
Während die Erzählerin eine Reise durch Kärnten begeht, erschließen sich dem lesenden Mitwandernden die vielschichtigen Biografien, deren Basis Interviews für die Radiosendung SPRACHWURZELGESCHICHTEN waren. Kurzweilig ermöglichen sie Außenstehenden Einblicke, inwiefern die Politik Kärntens Auswirkungen hatte. Die Kärntner Sprachgruppen, einst getrennt in eine deutsche Mehrheit und eine slowenische Minderheit, ergeben bei genauem Hinsehen trotzdem ein buntes Ganzes; um in Summe lesend wohl zu dem Schluss zu kommen: Die eine Wahrheit gibt es nicht.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in I, SK, B, D, GR, M, IRL, FIN, NL, E, SLO, F, CY, L, EW, P, A ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Schliefnig Hemma ist eigentlich Landwirtin. Mit 35 Jahren beginnt die dreifache Mutter Pädagogik zu studieren. Ihre Abschlussarbeit ist zugleich eine wissenschaftliche Spurensuche nach ihren slowenischen Wurzeln. Nach vollendeter Forschung über sprachliche Sozialisation von heute 80-jährigen in Südkärnten stellt die Autorin fest, dass es mehr braucht, um die Bevölkerung am Thema Zweisprachigkeit (Deutsch/Slowenisch) interessiert zu machen. Vielen im Grenzgebiet Österreichs sind Erlebnisse der eigenen Vorfahren nicht bewusst. In den meisten Familien wird nicht darüber gesprochen wie Betroffene den Sprachenwechsel erlebt haben, obwohl dies wichtig wäre, weil der mögliche Identitätswechsel auch an der nächsten Generation nicht spurlos vorübergegangen ist.